... nun, genauer gesagt waren es jetzt schon sieben Wochen. Sieben Wochen, die uns gezwungen haben, komplett umzudisponieren. Umzuplanen, neu zu denken.
Weniger wichtige Dinge abzusagen oder zumindest weit nach hinten zu schieben.
Unumgängliche Dinge anders zu organisieren. Freunde und Familie um Hilfe zu bitten.
Biegen und Binden im Weinberg. Biodünger verteilen. In der Einzelstockerziehung die Pfähle gerade rücken oder neu einschlagen. Mähen. Ausbrechen. Weine filtrieren. Füllen.
Vom alltäglichen Kleinkram (Duschen, Anziehen, Schuhe zuschnüren, Waschmaschine befüllen, Wäsche aufhängen, volle Kochtöpfe von links nach rechts heben, Nudeln abschütten, Einkaufskorb anheben, Wasserkisten ... mal ganz abgesehen.
Nichts Lebensbedrohliches war passiert, aber mit einem gebrochenen Schlüsselbein lebt, bewegt, hebt und trägt es sich anders, das habe ich gelernt.
Und dazu, wie wichtig und tragfähig dieser blöde Knochen ist, wenn er denn heil ist und nicht beim blöden Sturz in drei gleichmäßige Stücke zerbrochen ist.
Es geht voran. Jetzt raucht sie nicht, aber sie trägt wieder, Gott sei Dank.
Vielen, vielen Dank an alle Unterstützer. Abstützen durfte ich mich übrigens auch nicht.
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