Dienstag, 13. September 2011

All doors in flight!

Das bisschen, was wir essen, können wir auch trinken. Vor allem, wenn das Essen (aka Gewürzbrötchen mit Kassler) eine Zutatenliste aufweist, die eher einem Beipackzettel ähnelt.

 
Nun bin ich keine fanatische Anhängerin der Theorie, dass ein erwachsener Mensch eine Zeitspanne von einer knappen halben verspätungsbedingten guten Stunde Zugfahrt (senk you for träwelling), 30 Minuten Wartezeit am Flughafen und anschließend 90 Minuten Flugzeit ohne Nahrung to go unmöglich überstehen kann. Wobei man hier von Essen to stay sprechen müsste. Am besten im Bordtrolley der Purserette! Die Begleitperson opferte sich dennoch ... hier eine VKN in Ultrakurzform. "Riecht durch die Kunststoffhülle, käsig, säuerlich, angewest. Mouthfeeling: pappig, kurz darauf extrem klebrig. Fleischgeschmack kaum vorhanden. Fehlerhaft. Ohne Bewertung."


Da war der offerierte Begleitwein, ein 2008er Fabelhaft von Dirk van der Niepoort, die deutlich bessere Wahl. Oder der Ersatz. Denn das bisschen, was wir essen ..

Purpurrot im Plastikbecher. Kräutrig-pfeffrig in der Nase.
Kräftige Frucht, tanninbetont, mittlerer Körper, harmonische Länge.

Und nein, wir möchten jetzt keine Grundsatzdiskussion über Weinverkostungen auf Reiseflughöhe lostreten ;).


Skål! Thank you for flying Lufthansa !

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen