Mittwoch, 29. August 2012

Rheingau, was nun?

Auf fb wurde und wird seit Wochen hitzig über den Rheingau und "den" Rheingauer Wein diskutiert. Nicht immer sachlich, bisweilen polemisch, ab und an einfach nur zum Abgewöhnen.

Auf dem Höhepunkt einer leicht aus dem Ruder gelaufenen Debatte haute der Würtz auf den Tisch und lud die willigen Kombattanten für den Vorabend der VDP-Vorabpräsentation nach Hattenheim ein. Klingt super! Wir sind dabei!

Wir sind aber leider auch vergesslich und hätten einen spektakulären Abend mit tollen Weinen und angeregter, aber nicht überhitzter Debatte verpasst.
Haben wir aber nicht, sondern Glück gehabt, und, ebenfalls via fb, auf den letzten Drücker noch mal zugesagt.

Und weil ich vergesslich ... liegt das Notizbuch mit meinen Aufzeichnungen leider im Büro. Dafür habe ich Bilder zu bieten. 


 
Und einen Link zu einer wunderbaren Zusammenfassung.

Und die Erkenntnis, die ich irgendwie auch schon vorher hatte:

Der Rheingau ruht sich teilweise auf seinen Lorbeeren aus.
Der Rheingau hat keine klare Linie, kein unverwechselbares Profil (mehr). 
Der Rheingau verschenkt Potential, wenn in Toplagen beliebige, gefällige Weine produziert werden.
Und vielleicht auch: Die Rheingauer Winzer müssen an einem Strang ziehen, miteinander, statt gegeneinander. Jungwinzerzusammenschlüsse, Think tanks wie Message in a bottle, wo sind sie?
Rheingau, Du hast das Zeug dazu, mach was draus.

Ausführlicher morgen - versprochen!

1 Kommentar: