Samstag, 6. April 2013

A la recherche du printemps perdu

Es ist Anfang April. Es ist immer noch kalt. Nachts haben wir Frost. Tagsüber Schneegriesel oder Regen.

Bacharach ist aus dem Winterschlaf erwacht, auf unserer Rheinseite öffnen die Weinprobierstände.

Die Prowein ist vorbei, Ostern ist vorbei, wir haben Sommerzeit.
Nur: Frühling ist das alles immer noch nicht.

Immerhin, als wir heute im Weinberg neue Hakennägel in die Wingertsstickel geschlagen haben (im Nieselregen), roch es zart nach Frühlingsregen. Die Taubnessel blühen, die Forsythien geben sich redlich Mühe, und die Vögel zwitschern etwas lauter als noch vor vier Wochen.

Es wird jetzt Zeit. Wirklich.


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